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Enpal Analyse: So hoch sind die Förderungen für private PV-Anlagen in der EU

31.8.2023
  • Das Energieunternehmen Enpal vergleicht Förderungsbeiträge für private Photovoltaikanlagen in allen EU-Staaten
  • In fast allen EU-Staaten gibt es aktive PV-Förderprogramme
  • Während manche Länder die Einspeisung vergüten, bezuschussen andere den Einbau von PV-Anlagen

Berlin, 31. August 2023 – Mit steigenden Energiekosten und der voranschreitenden Klimakrise entscheiden sich immer mehr Verbraucher:innen in Europa dafür, das Eigenheim mit einer Photovoltaikanlage aufzurüsten. Gleichzeitig haben viele Staaten  ein großes Interesse daran, ihre Energiewende hin zu erneuerbaren Energiequellen so schnell wie möglich zu vollziehen. Daher unterstützen viele Staaten ihre Bürger:innen durch finanzielle Förderprogramme. Das Energieunternehmen Enpal (www.enpal.de) hat die verschiedenen Photovoltaik-Förderungen in der EU verglichen. Das Ergebnis: Im Schnitt geben die EU-Länder knapp 644 Millionen Euro für die Solarförderung aus. 

Fast alle EU-Länder haben nationale Förderprogramme

Die meisten EU-Länder haben den Ernst der Lage erkannt und wissen, dass die Energiewende  essenziell zur Lösung der Klimakrise ist. Dies zeigt sich auch in der Untersuchung; Die meisten EU-Länder bieten finanzielle Förderungen für private PV-Anlagen an. Dabei vergüten manche Länder den Einbau von Solaranlagen, während andere wiederum eine Prämie auf eingespeiste Kilowattstunden leisten. Lediglich Finnland und Estland haben keine nationalen Förderprogramme. 

Hier wird eingespeiste Energie am stärksten gefördert 

Eine der verbreiteten Photovoltaik-Förderprogramme ist die sogenannte Einspeisevergütung: Pro eingespeister Kilowattstunde Strom bekommt man als Privatperson einen bestimmten Geldbetrag vom Staat. Insgesamt vier EU-Länder bieten solche Subventionen auf nationaler Ebene an: Deutschland, Italien, Frankreich und Luxemburg. In Deutschland fällt diese am geringsten aus: 7,1 Cent pro kWh erhalten Betreiber:innen hier mindestens. Italien und Frankreich landen beide auf dem zweiten Platz mit mindestens 10 Cent. Am meisten gibt es in Luxemburg: Hier erhalten Betreiber:innen mindestens 15,5 Cent pro eingespeiste kWh. 

Wo die Prämie für den Einbau am höchsten ist

Eine weitere Subventionsmöglichkeit ist die Bezuschussung der Installation von Photovoltaikanlagen. Hierbei bekommen Privatpersonen einen festen Geldbetrag vom Staat als Zuschuss. Insgesamt 19 Länder innerhalb der EU fördern den PV-Ausbau auf diese Art. 

Griechenland ist hier potenziell am großzügigsten. Bis zu 16.000 Euro zahlt das Land, abhängig von der Anlage, für den Einbau an einen Privathaushalt – Spitzenplatz des Rankings. Auf Platz zwei landet Schweden mit einer Förderhöhe von bis zu 8.400 Euro für eine PV-Anlage. Bulgarien komplettiert die Top Drei. Hier erhalten Interessierte bis zu 7.660 Euro für den Einbau.

In der Slowakischen Republik wird der Einbau weniger stark bezuschusst. Einmalig 1.500 Euro erhalten Privatpersonen hier für den Einbau – und landen damit auf dem letzten Platz des Rankings. Etwas mehr gibt es in Polen, wo Interessierte 1.540 Euro maximal erhalten. Irland landet auf dem drittletzten Platz mit 2.400 Euro Einmalzahlung je nach Größe der Anlage.   

Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist bei Enpal, kommentiert: ”Der Staat kann mit zielgerichteter Förderung dazu beitragen, Investitionen in Energiewende und Klimaschutz zu erleichtern. Wichtig dabei ist: Die Förderprogramme müssen alle Finanzierungsmodelle einschließen - egal ob Kauf, Ratenkauf oder Miete. Und sie müssen einfach und zugänglich sein, damit sie wirklich bei den Menschen ankommen.” 

Alle Ergebnisse des Vergleichs können Sie hier einsehen:

https://www.enpal.de/photovoltaik-foerderung-kfw#info

Über die Untersuchung

Enpal recherchierte Zuschüsse für den Einbau oder den Betrieb von Photovoltaikanlagen für sämtliche Länder in der EU. Als Quellen wurden die Onlineauftritte relevanter staatlicher Stellen verwendet. In Belgien, Slowenien, Zypern und Litauen wird die Subvention nach verbauter Leistung berechnet. In Luxemburg wird ebenfalls eine Subvention von maximal 500 Euro je Kilowattpeak bezahlt. Für Kroatien konnten keine Daten gefunden werden.  

Über Enpal

Enpal, das Greentech-Einhorn in Deutschland, entwickelt eine integrierte Gesamtlösung für erneuerbare Energie und leistet damit Pionierarbeit in der Energiewende. Das seit 2022 profitable Unternehmen hält mit dem Verkauf von monatlich mehreren tausend neuen PV-Aufdachanlagen die Marktführerschaft für Solaranlagen für den Privatgebrauch in Deutschland. Die Solaranlage ist dabei Teil des integrierten Energie-Ökosystems aus Stromspeicher, Ladesäule, Wärmepumpe und des Enpal Energiemanagers, das eine intelligente Kombination aus Hardware und Software ist. Gegründet 2017, digitalisiert und revolutioniert Enpal mit seinem Mietmodell sowie der flexiblen, anzahlungsfreien Kaufoption die Anschaffung von grüner Energie für ein von fossiler Energie unabhängiges Eigenheim. Fast 50.000 von Enpal ausgestattete Haushalte bilden bereits unsere klimafreundliche Energie Community in Deutschland. Die weltweit größten Impact- und Technologieinvestoren wie, TPG Rise Climate, Softbank Vision Fund II, Princeville Climate Technologies und The Westly Group sorgen bei Enpal für das Unternehmenswachstum. Beim Kundenwachstum erhält Enpal die Unterstützung von Refinanzierungspartnern wie BlackRock, ING und DWS.

Pressekontakte: 

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