Bei Enpal sind wir uns unserer Verantwortung für Mensch und Planet bewusst. Wir stellen daher schrittweise und konsequent auch innerhalb des Unternehmens auf nachhaltige Lösungen um. Unser Weg ist hier noch lange nicht vorbei, aber der Anfang ist gemacht.
Mit der Messung unseres CO₂-Fußabdrucks leisten wir Pionierarbeit in der Branche. Als erstes Unternehmen im B2C-Solarsegment in Deutschland haben wir eine umfassende CO₂-Berichterstattung vorgelegt. Enpal erfasst seine CO₂-Bilanz über das gesamte Unternehmen: von der Logistik unserer Solarmodule und Speicher, über unsere Fahrzeuge für die Montage, bis zu Strom und Heizen in unseren Büros. Daher wissen wir auch: Unsere Solarmodule vermeiden in unter 1,5 Jahren so viel CO₂, wie für ihre gesamte Produktionskette ausgestoßen wurde. Nur wer seine Emissionen kennt, kann sie auch wirksam senken.
Enpal verschifft bereits seit Anfang 2024 die gesamte selbstgeroutete Seefracht von Solarmodulen und Speichern zu 100 % mit Biokraftstoffen.
Biokraftstoff wird aus Altspeiseöl, Reststoffen und Industrieabfällen gewonnen und verursacht 84 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als fossile Schiffskraftstoffe. Die verbleibenden Emissionen werden durch eine sogenannte Überallokation eingespart, d. h. es wird mehr Biokraftstoff eingesetzt, als Enpal für den Transport benötigt. Die Emissionen werden so effektiv um 100 Prozent reduziert. Nach dem Prinzip der Massenbilanz wird der Biokraftstoff dort eingesetzt, wo er verfügbar ist, unabhängig von der spezifischen Ladung des Schiffes. Die korrekte Zuteilung wird von unabhängigen Auditoren überprüft.
Die ökologische Suchmaschine Ecosia ist Partner von Enpal, um gemeinsam die nachhaltige Internetnutzung voranzutreiben. Beschäftigte bei Enpal bekommen Ecosia als Standard-Suchmaschine voreingestellt. Zudem wirbt Enpal bei seinen Kundinnen und Kunden für die Nutzung der Suchmaschine. Damit trägt Enpal aktiv dazu bei, die Bekanntheit und Nutzung von Ecosia zu steigern.
Die Kooperation beider Berliner Unternehmen verstärkt den Beitrag von Enpal, den Umstieg auf erneuerbare Energie voranzutreiben und das Klima zu schützen: Ecosia nutzt 100 % der Gewinne aus seinen Werbeeinnahmen für den Klima- und Umweltschutz, dabei vor allem für Baumpflanzprojekte in Biodiversitäts-Hotspots auf der ganzen Welt. Seit 2017 investiert Ecosia zudem in Solarprojekte und erzeugt auf diese Weise doppelt so viel erneuerbare Energie, wie alle ihre Suchanfragen verbrauchen – womit jede Suchanfrage mehr als nur klimaneutral ist und gleichzeitig schmutzige Energie aus dem Netz gedrängt wird.
Für die Reinigung unserer Büroräume setzen wir auf Ozonwasser, das vor Ort hergestellt wird. Wir verzichten auf chemische Reinigungsmittel. Durch den Wegfall von leeren Plastikflaschen und Kartonagen reduzieren wir die Abfallmengen.
Gebrauchte Papierhandtücher in den Toiletten werden gesammelt und in einer Kreislaufwirtschaft wieder zu Hygienepapierprodukten verarbeitet. So wird der Abfall zu einer neuen Ressource. So reduzieren wir den CO₂-Fußabdruck um 40 %. Unsere Seifenspender werden mit 100 % Ökostrom hergestellt. Verbliebene CO₂-Emissionen werden durch Investitionen in Klimaprojekte mit der verifizierten Organisation ClimatePartner kompensiert.
Unsere Kaffeebohnen stammen aus direktem Handel aus Kooperativen in Marcala in Honduras. Der direkte Handelsweg mit den Erzeugungsgemeinschaften ohne Zwischenhändler sichert Transparenz, faire Löhne, Freiheit von Entwaldung, sowie die Unterstützung von sozialen und ökologischen Projekten.
Die Softdrinks für unseren Berliner Standort stammen von der Marke MIO MIO und werden in Brandenburg abgefüllt. Die kurzen Transportwege tragen dazu bei, CO₂-Emissionen einzusparen. MIO MIO ist außerdem mit 100 % Ökostrom hergestellt, investiert in Klimaschutzprojekte und ist für seine ethischen Standards zertifiziert.
Wir bringen Nachhaltigkeit in die Kühlschränke: Gemeinsam mit Quartiermeister haben wir unser Enpal Bier entwickelt. Quartiermeister ist die erste gemeinwohlbilanzierte Biermarke in Deutschland. Die Einnahmen fließen an soziale Initiativen vor Ort. Regional gebraut in einer kleinen Brauerei. Immer am Pils der Zeit!