Enpal Elektromeister: “Es ist äußerst geil, Elektriker für Solaranlagen zu werden”

Warum sind Elektromeister so wichtig für jede Solarfirma?

Beim Solaranlagenbetrieb ist der Elektromeister dafür zuständig, dass das Elektrohandwerk ausgeführt werden kann. Das ist ein anmeldepflichtiger Beruf. Deswegen ist auch wichtig, dass es in eine Handwerksrolle eingetragen wird, und das kann man nur mit einem Elektromeister.

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Was muss man mitbringen, um Elektromeister zu werden?

Um Elektromeister zu werden, muss man die vollständig abgeschlossene Berufsausbildung absolviert haben. Die geht in der Regel bis zu dreieinhalb Jahre – aber kann unter bestimmten Bedingungen auch verkürzt werden. Wenn man die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, kann man den Meister machen. Hier wird man dann sehr intensiv geprüft.

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Warum bist du zu Enpal gekommen?

Ich bin zu Enpal gekommen, um mich beruflich weiterzuentwickeln. Und ich habe hier die Möglichkeit bekommen, meinen eigenen Bereich aufzubauen.

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Was gefällt dir an Enpal?

An Enpal gefällt mir besonders der Teamspirit – und dass wir hier die ehrenvolle Aufgabe verfolgen, mit der Installation unserer PV-Anlagen dem Klimawandel entgegenzuwirken.

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Wie sieht dein Alltag als Elektromeister bei Enpal aus?

Ich bin technischer Betriebsleiter bei Enpal und bin dafür zuständig, dass wir die PV-Anlagen, nach den Regeln der Technik und nach den Qualitätsstandards installieren.

Mein Alltag sieht sehr vielfältig aus. Wir starten morgens in der Niederlassung Berlin mit einem Meeting in den Tag, in dem wir mit unseren Montageteams zusammen den Tag durchgehen. Die Teamleiter und unsere Projektleiter helfen uns dabei, den Tag vernünftig zu koordinieren und die Anlagen erfolgreich abzuschließen.

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Wie stellt ihr die Qualität der Solar-Montage sicher?

Die Qualität ist bei uns ganz oben angesiedelt. Wir stellen die Qualität über die Ausbildung in der Akademie sicher. Darin geben wir von der ersten Sekunde an den Mitarbeitern unsere Qualitätsstandards mit. Dann haben wir auch ein wundervolles Qualitätsteam, das dann natürlich auch die Baustellen prüft.  

Wir müssen alles dokumentieren, ob es die Dachseite, AC-Monteur oder auch der Elektriker ist und diese Bilder müssen dann abgenommen werden. Dann haben wir aber auch noch Projektleiter in den einzelnen Niederlassungen, die hauptsächlich für die Elektroinstallation zuständig sind und die werden auch Bilder aufnehmen.

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Ganz Deutschland redet über den Fachkräftemangel. Wie stehst du dazu?

Wir haben in Deutschland einen Fachkräftemangel das merken wir auch selbst. Wir merken das gerade explizit für den Elektro-Part, wo wir tätig sind, in der PV-Installation müssen wir auf den Elektriker zurückgreifen, weil wir nur Elektrofachkräfte am Zählerschrank arbeiten lassen dürfen. Bei der Dachmontage oder auch der AC-Monteur greifen wir auf alle Gewerke zurück: Da kann auch ein Bäcker ein Konditor oder ein Fleischer zu uns kommen. Der muss wirklich einfach nur handwerkliche Skills mitbringen, die werden hier einfach nochmal gefestigt und dann kann auch die PV-Anlage installiert werden.

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Was ist das Tolle an deinem Beruf? Warum sollte man Elektriker werden?

Es ist äußerst geil, Elektriker für Solaranlagen zu werden, weil wir dem Klimawandel entgegentreten und eine gute Lösung bieten, mit der Eigenstromproduktion unserer Solaranlage den besten Hausverbrauch zu ermöglichen.

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Verdient man auch gut?

Bei uns verdient man als Elektriker sehr gutes Gehalt.

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Wie viele Solaranlagen hast du schon installiert?

Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Solaranlagen installiert, das kann ich nicht an meinen zwei Händen abzählen. Es sind wirklich sehr viele gewesen.  

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Was wünscht du dir für die Zukunft?

Ich möchte gerne, dass das Handwerk wieder in den Vordergrund gerückt wird – und dass insbesondere auch Frauen angesprochen werden. Elektrohandwerk oder die PV-Installation ist für jedermann und für jede Frau. Daher möchte ich einen Aufruf starten: Wir haben viele Elektrikerinnen in unserem Team, die eine super Arbeit leisten, daher gerne mehr davon! Also bewirb dich jetzt!