Newsflash

Bundesweite Enpal-Analyse: In dieser Stadt steht die höchste private PV-Leistung

26.9.2024
  • Enpal analysiert die Bruttonennleistung aller seit 2023 installierten PV-Anlagen von Privatpersonen.
  • Im letzten Jahr wurde in Bayern die durchschnittlich höchste PV-Leistung installiert. Unter den zwanzig größten Städten landet Münster auf dem ersten Platz. Kaiserslautern ist Sieger der Städte ab 100.000 Einwohnern.
  • Jede private installierte Photovoltaikanlage in Deutschland hat im Schnitt eine Leistung von 6,6 kWp (Kilowatt-Peak). Insgesamt wurden im Untersuchungszeitraum über 13 MWp installiert (Megawatt-Peak).

Berlin, 26. September 2024 – Bayern ist das Bundesland, welches seit dem ersten Januar 2023 die durchschnittlich höchste PV-Leistung in Kilowatt-Peak (kWp) installiert hat. Das geht aus einer Untersuchung des Energieunternehmens Enpal (www.enpal.de) hervor. Analysiert wurden knapp 2,3 Millionen PV-Anlagen auf Betreiber und Nennleistung, die seit dem ersten Januar 2023 in Betrieb genommen wurden. Berücksichtigt wurden alle Städte ab 100.000 Einwohnern

In Westdeutschland wurde die höchste durchschnittliche private PV-Bruttonennleistung installiert

Im Freistaat Bayern wurde seit Januar 2023 die höchste durchschnittliche private PV-Bruttonennleistung installiert. Im Schnitt haben private Anlagen hier eine Leistung von 9,20 Kilowatt-Peak, erster Platz des Rankings.

Kilowatt-Peak ist eine Einheit, die die Spitzenleistung oder die maximal mögliche Leistung einer Photovoltaikanlage angibt. Ein kWp entspricht 1.000 Watt-Peak und beschreibt die maximale Energieerzeugung bei Standard-Testbedingungen. 

Bruttonennleistung bezeichnet die maximale Leistung, die eine Photovoltaikanlage unter idealen Bedingungen liefern kann, gemessen in Kilowatt-Peak (kWp) oder Megawatt-Peak (MWp). Diese Leistung gibt an, wie viel Strom die Anlage theoretisch bei optimaler Sonneneinstrahlung erzeugen kann.

Auf dem zweiten Platz landet Baden-Württemberg mit einer durchschnittlich installierten Leistung von 7,95 kWp. Rheinland-Pfalz wird Dritter bei einer durchschnittlich installierten Leistung von 7,51 kWp. Auf den vierten und fünften Platz schaffen es Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bei 7,41 und 7,25 kWp.

Die geringste durchschnittliche Bruttonennleistung wurde in Bremen installiert bei 4,34 kWp. Berlin erreicht den zweitletzten Platz mit einer durchschnittlich installierten Leistung von 4,70 kWp. Drittletztes Bundesland ist Sachsen mit 5,24 kWp. Auf dem viertletzten Platz findet sich Hamburg mit 5,71 kWp. Fünftletztes Bundesland ist schließlich Thüringen. Hier wurden im Schnitt 6,18 kWp installiert.

Insgesamt konnte eine geringere durchschnittliche Bruttonennleistung in ostdeutschen Bundesländern festgestellt werden: 6,25 kWp wurden im Schnitt in ostdeutschen Bundesländern installiert, in Westdeutschland 6,76 kWp. 

PV-Anlagen in Münster, Bielefeld und Düsseldorf im Schnitt am leistungsfähigsten

In Münster wurden im Schnitt 7,57 kWp installiert. Damit erreicht die Stadt den ersten Platz unter den 20 größten Städten Deutschlands. Bielefeld erreicht mit 7,02 kWp im Schnitt Platz zwei, Platz drei wird von Düsseldorf mit 6,47 kWp eingenommen. Auf den Plätzen vier und fünf finden sich Köln und Wuppertal, bei 6,44 und 6,31 kWp.

Auf dem letzten Platz dieses Rankings findet sich Dresden. In Sachsens Hauptstadt wurden im letzten Jahr im Schnitt 3,95 kWp installiert. Bremen und Leipzig landen auf dem vorletzten und drittletzten Platz bei  4,11 kWp und 4,47 kWp im Schnitt. Frankfurt am Main (4,54 kWp) und Essen  (4,61 kWp) belegen den viert- und fünftletzten Platz.

Kaiserslautern erreicht unter Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern den ersten Platz

In Kaiserslautern wurden im Schnitt Anlagen mit einer Leistung von 8,48 kWp installiert, erster Platz des Rankings der Städte ab 100.000 Einwohnern. Mit geringem Abstand landet Offenbach am Main auf dem zweiten Platz bei 8,39 kWp. Magdeburg macht mit 8,32 kWp das Siegertreppchen komplett. Auf dem vierten und fünften Platz befinden sich Paderborn (8,03 kWp) und Würzburg (7,76 kWp).

Auf dem letzten Platz liegt Heidelberg. Hier wurden im Schnitt vergleichsweise geringe 3,67 kWp installiert. Dresden liegt auf dem vorletzten Platz mit 3,95 kWp im Schnitt. Das eben erwähnte Darmstadt und Lübeck erreichen in diesem Ranking den dritt- und viertletzten Platz bei 3,96 kWp und 4,06 kWp. Fünftletzte Stadt ist Bremen mit 4,11 kWp. 

Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist bei Enpal, kommentiert: „Die Analyse verdeutlicht die regionalen Unterschiede bei den Größen der Solaranlagen. Besonders in Bayern lautet die Devise: Macht die Dächer voll! Für die kommenden Jahre ist entscheidend, dass alle Regionen ihre Kapazitäten im PV-Bereich ausbauen, um einen ausgewogenen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz zu leisten.“

Alle Ergebnisse der Analyse finden Sie hier:

https://www.enpal.de/photovoltaik/solaranlage-kosten#info

Über die Untersuchung

Für die Untersuchung wurden 2.326.376 Eintragungen im Marktstammdatenregister analysiert. Untersucht wurden sämtliche Photovoltaik-Installationen auf Betreiber und Nennleistung seit dem 1. Januar 2023 bis einschließlich 31. August 2024. Betreiber können sowohl natürliche Personen als auch Organisationen und Behörden sein.

Über Enpal

Enpal, das Greentech-Einhorn in Deutschland, bietet eine integrierte Gesamtlösung für erneuerbare Energie und leistet damit Pionierarbeit in der Energiewende. Das seit 2022 profitable Unternehmen hält mit dem Verkauf von monatlich mehreren tausend neuen Energiesystemen eine führende Marktposition für Solaranlagen für den Privatgebrauch in Deutschland. Die Solaranlage ist dabei Teil des integrierten Energie-Ökosystems aus Stromspeicher, Ladesäule, Wärmepumpe und des Enpal-Energiemanagers, der eine intelligente Kombination aus Hardware und Software ist. Gegründet 2017, digitalisiert und revolutioniert Enpal mit seinem Mietmodell sowie der flexiblen, anzahlungsfreien Kaufoption die Anschaffung von grüner Energie für ein von fossiler Energie unabhängiges Eigenheim. Mehr als 70.000 von Enpal ausgestattete Haushalte bilden bereits unsere klimafreundliche Community für erneuerbare Energien. Zu den Investoren von Enpal gehören einige der weltweit größten Impact- und Technologieinvestoren wie TPG Rise Climate, Softbank Vision Fund II, Princeville Climate Technologies, HV Capital, Activate Capital und The Westly Group.

Pressekontakt: 

Unternehmenskommunikation

Wolfgang Gründinger

wolfgang.gruendinger@enpal.de

Sie haben Fragen?
Das sind unsere Ansprechpartner

Dr. Wolfgang Gründinger

Chief Evangelist

wolfgang.gruendinger@enpal.de

Boris Radke

Chief Communications Officer

boris.radke@enpal.de