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Enpal Wallbox-Monitor: Hier ist das Laden von E-Autos am teuersten

6.1.2025
  • Energieunternehmen Enpal analysiert in 20 deutschen Städten die Kosten für das Laden von E-Autos
  • In Frankfurt und Stuttgart sind die Kosten mit am höchsten, in Münster und Wuppertal am niedrigsten
  • Leipziger zahlen rekordverdächtige Blockiergebühren

Berlin, 6. Januar 2025 – Das Laden von E-Autos kann in Frankfurt, Stuttgart und Leipzig teuer werden, denn die Kosten für Ladevorgänge sowie die Blockiergebühren sind hier bundesweit am höchsten. E-Autofahrer in Münster und Wuppertal können dagegen aufatmen bei den Ladekosten. Das geht aus einer Untersuchung des Energieunternehmens Enpal (www.enpal.de) hervor. Für die Untersuchung wurden die Daten zu Ladevorgängen an AC- und DC-Ladestationen sowie die Blockiergebühren der öffentlichen Ladeinfrastruktur der Stadtwerke in 20 deutschen Städten analysiert. Zusätzlich wurden in der Untersuchung die Kosten für Ladekarten berücksichtigt.

Ladepunkte in Stuttgart am teuersten, in Münster am billigsten 

Nirgends ist das Auftanken von E-Autos so teuer wie an den Stuttgarter DC-Ladepunkten, denn hier werden 0,79 Euro pro kWh fällig. Nicht nur teuer, sondern auch umständlich scheint der Ladevorgang in Frankfurt am Main zu sein. In der hessischen Hauptstadt beträgt der Preis für Ad-hoc-Laden 0,70 Euro pro Kilowattstunde. Hierfür ist allerdings die Nutzung einer App erforderlich; andernfalls fallen zusätzlich sechs Cent pro Minute an. München komplettiert das Treppchen mit 0,69 Euro pro kWh. Die Nutzung von DC-Ladestationen ist in Münster mit 0,47 Euro hingegen am günstigsten. 

Die Unterschiede werden am folgenden Beispiel deutlich: Das komplette Aufladen eines Volkswagen ID.4 mit einer Batteriekapazität von 52 kWh kostet an einer DC-Ladesäule in Stuttgart etwa 41 Euro, während in Münster dafür weniger als 25 Euro anfallen. 

Bei AC-Ladestationen sieht es ein wenig anders aus: Hier führt Leipzig zusammen mit Frankfurt am Main das Ranking an, mit 0,58 Euro je Kilowattstunde. Den dritten Platz teilen sich allerdings drei Städte: Stuttgart, Berlin und Augsburg (0,55 Euro). Dabei gibt es in Augsburg ähnliche Auflagen für E-Autofahrer wie in Frankfurt am Main. Wer in der bayerischen Großstadt ohne die SWA-Ladekarte tankt, muss mindestens vier Cent pro kWh mehr bezahlen. 

Blockiergebühren in Leipzig am höchsten 

Nicht nur beim aktiven Laden fallen die Kosten in Leipzig mit am höchsten aus, sondern auch das Blockieren einer Ladesäule kann ins Geld gehen: 0,83 Euro fallen hier pro Minute an. Mit großem Abstand folgt erneut Frankfurt mit 0,11 Euro, jedoch fällt hier die Strafe bei DC-Ladesäulen schon ab der 46. Minute an. Nur einen Cent weniger müssen vergessliche E-Autofahrer in Wuppertal, Mannheim, Düsseldorf, Bremen und Bonn pro Minute zahlen. In Dresden und Hamburg sind die Blockiergebühren unschlagbar, denn hier fallen gar keine Gebühren an. Die Bestellkosten für Ladekarten sind in Wuppertal, Stuttgart und Mannheim mit 15 Euro am höchsten. Die bayerischen Städte München und Nürnberg ergänzen das Ranking mit 11,90 und zehn Euro.

 Alle Ergebnisse der Untersuchung finden Sie hier:

https://www.enpal.de/wallbox#info 

Über die Untersuchung

Für die Analyse wurden die Kosten für das Laden von E-Autos an AC- und DC-Ladesäulen sowie die Kosten für Ladekarten und Blockiergebühren untersucht. Der Unterschied zwischen den beiden Ladepunkten: AC-Ladesäulen liefern Wechselstrom (AC), der im Fahrzeug in Gleichstrom (DC) umgewandelt wird, während DC-Ladesäulen direkt Gleichstrom bereitstellen, wodurch schnelleres Laden möglich ist. Für den Vergleich wurden die Webseiten der Stadtwerke in 20 deutschen Städten systematisch ausgewertet. Die verschiedenen Rankings berücksichtigen stets die Mindestkosten. Diese Gebühren können jedoch durch Ad-hoc-Ladevorgänge oder den Verzicht auf Ladekarten und Apps teilweise höher ausfallen. 

Über Enpal

Enpal, das Greentech-Einhorn in Deutschland, bietet eine integrierte Gesamtlösung für erneuerbare Energie und leistet damit Pionierarbeit in der Energiewende. Das seit 2022 profitable Unternehmen hält mit dem Verkauf von monatlich mehreren tausend neuen Energiesystemen eine führende Marktposition für Solaranlagen für den Privatgebrauch in Deutschland. Die Solaranlage ist dabei Teil des integrierten Energie-Ökosystems aus Stromspeicher, Ladesäule, Wärmepumpe und des Enpal-Energiemanagers, der eine intelligente Kombination aus Hardware und Software ist. Gegründet 2017, digitalisiert und revolutioniert Enpal mit seinem Mietmodell sowie der flexiblen, anzahlungsfreien Kaufoption die Anschaffung von grüner Energie für ein von fossiler Energie unabhängiges Eigenheim. Mehr als 60.000 von Enpal ausgestattete Haushalte bilden bereits unsere klimafreundliche Community für erneuerbare Energien. Zu den Investoren von Enpal gehören einige der weltweit größten Impact- und Technologieinvestoren wie TPG Rise Climate, Softbank Vision Fund II, Princeville Climate Technologies, HV Capital, Activate Capital und The Westly Group. 

Pressekontakt: 

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