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Enpal Wärmepumpen-Monitor: Nur jeder zweite Hausbesitzer kennt die Wärmepumpen-Förderung

22.10.2024
  • Trotz Debatte um Gebäudeenergiegesetz: Rund 50 % der Hausbesitzer wissen nicht, dass Wärmepumpe staatlich gefördert wird
  • Politische Debatte hat Bedenken genährt: Viele Hausbesitzer fürchten hohe Anschaffungskosten, aufwändigen Umbau und zu geringe Heizleistung
  • 9 von 10 Hausbesitzern mit Wärmepumpe sind zufrieden mit ihrer Wärmepumpe; Unabhängigkeit und geringere Energiekosten sind Hauptgründe

Berlin, 22.10.2024 – Nur rund jeder zweite deutsche Hausbesitzer ohne Wärmepumpe weiß, dass die Wärmepumpe bis zu 70 % staatlich gefördert wird. Das ist eine der Erkenntnisse des neuen Enpal Wärmepumpen-Monitors. Trotz intensiver öffentlicher Debatten haben viele Hausbesitzer noch erhebliche Wissenslücken, wenn es um die Wahl ihrer Heizung geht. Die repräsentative Umfrage unter 2.500 deutschen Hausbesitzern führte der Energiewende-Pionier Enpal in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Civey erstmalig durch.

Deutsche Hausbesitzer sind unzureichend informiert

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen: Über die Hälfte (51 %) der Eigenheimbesitzer ohne Wärmepumpe kann nicht erklären, wie die Wärmepumpe funktioniert, und kennt den Unterschied zwischen Luft- und Erdwärmepumpen nicht. 53 % wissen nicht, dass der Einbau einer Wärmepumpe derzeit staatlich gefördert wird – trotz der massiven politischen Diskussionen über das Gebäudeenergiegesetz.

Große Unterschiede zwischen Hausbesitzern mit und ohne Wärmepumpe

Die Umfrage zeigt deutliche Unterschiede zwischen Hausbesitzern, die bereits eine Wärmepumpe installiert haben, und denen, die etwa mit Gas und Öl heizen. Während Wärmepumpenbesitzer neben Nachhaltigkeitsaspekten (49 %) vor allem die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen (56 %) und geringere Energiekosten (50 %) als wesentliche Vorteile nennen, sind diese Punkte unter denjenigen ohne Wärmepumpe weit weniger bekannt. Die kontroverse öffentliche Debatte über das Gebäudeenergiegesetz hat die Wärmepumpe in Mitleidenschaft gezogen. Viele Hausbesitzer, die noch keine eigene Erfahrung mit der Wärmepumpe haben, äußern Bedenken:  Sie fürchten hohe Anschaffungskosten (66 %), bauliche Veränderungen (49 %) und hohe Betriebskosten (45 %). Dabei sind die Anschaffungskosten dank staatlicher Förderung mit der Gasheizung wettbewerbsfähig. Aufgrund hoher Effizienz, steigender Gaspreise und günstiger Wärmepumpen-Stromtarife lassen sich im Betrieb sogar Energiekosten sparen. Auch bei der Leistung scheinen sich alte Mythen zu halten: 44 % geben an, dass sie Bedenken bezüglich der Heizleistung einer Wärmepumpe bei niedrigen Temperaturen haben.

Wärmepumpen-Betreiber sind mit der Wärmepumpe zufrieden

Die Bedenken und Wissenslücken stehen im starken Kontrast zu den Erfahrungen derjenigen, die bereits auf Wärmepumpen umgestellt haben: 9 von 10 Wärmepumpen-Besitzern sind zufrieden. „Der Enpal Wärmepumpen-Monitor bestätigt unsere Erfahrungen aus den Gesprächen mit Kunden. Wer eine Wärmepumpe hat, der ist sehr zufrieden. Es ist alarmierend, wie viele Wissenslücken und falsche Vorstellungen zur Wärmepumpe weiterhin verbreitet sind“, sagt Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist und Unternehmenssprecher bei Enpal. „Umso erfreulicher ist es, dass die Nachfrage nach Wärmepumpen dennoch wächst. Entscheidend ist, über die Vorteile zu informieren, um die Wärmewende in Deutschland voranzutreiben.“ Enpal hat in diesem Jahr mehr als 100 Millionen Euro in die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle investiert, darunter die Wärmepumpe. Enpal verzeichnet seither eine starke Nachfrage und ist zuversichtlich allein in diesem Jahr mehr als 4000 Wärmepumpen zu installieren. Damit nimmt das Unternehmen bereits eine marktführende Rolle ein. Um der Nachfrage gerecht zu werden, passt Enpal seine Installationskapazitäten kontinuierlich an. Dazu hat das Unternehmen 2024 eine eigene Wärmepumpen Akademie zur Ausbildung von Fachkräften in Betrieb genommen. Jährlich kann Enpal so bis zu 1.500 Installateurinnen und Installateure schulen.

Alle Ergebnisse des Enpal Wärmepumpen-Monitors finden Sie hier:
https://www.enpal.de/waermepumpe#info  

Über Enpal     

Enpal, das Greentech-Einhorn in Deutschland, bietet eine integrierte Gesamtlösung für erneuerbare Energie und leistet damit Pionierarbeit für die Energiewende. Als führender Anbieter für Solar- und Wärmepumpenanlagen konnte das Unternehmen bereits rund 250.000 Dezentrale Energie Ressourcen (DER) in das Enpal-System integrieren. Das ganzheitliche Energie-Ökosystem besteht aus einer PV-Anlage, Batteriespeicher, Elektroauto-Ladesäule, Wärmepumpe und dem Enpal-Energiemanager Enpal.One, einer intelligenten Kombination aus Hardware und Software. Gegründet 2017, digitalisiert und revolutioniert Enpal mit seinem Mietmodell sowie der flexiblen, anzahlungsfreien Kaufoption die Anschaffung von grüner Energie für ein von fossiler Energie unabhängiges Eigenheim. Mehr als 70.000 von Enpal ausgestattete Haushalte bilden bereits unsere klimafreundliche Community für erneuerbare Energien. Zu den Investoren von Enpal gehören einige der weltweit größten Impact- und Technologieinvestoren wie TPG Rise Climate, The Westly Group, Activate Capital, Softbank Vision Fund II, Princeville Climate Technologies, HV Capital und Picus Capital. 

Pressekontakt

Enpal 

Dr. Wolfgang Gründinger 

wolfgang.gruendinger@enpal.de  

Über den Enpal Wärmepumpen-Monitor
Die repräsentative Umfrage wurde im Zeitraum vom 27. August 2024 bis 11. September 2024 unter 2.500 Eigenheimbesitzern durchgeführt.

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Dr. Wolfgang Gründinger

Chief Evangelist

wolfgang.gruendinger@enpal.de

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Chief Communications Officer

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